NYC2024: Freehand Hotel

Während meiner Reise war ich im 11. Stockwerk des Freehand Hotel am Rand des Flatiron District untergebracht. Die Lage war perfekt – nur einen kurzen Spaziergang vom Madison Square Park entfernt, wo 2001 die Erfolgsgeschichte von Shake Shack Burger begann, und in der Nähe des ikonischen Flatiron Building.

Das Hotel selbst hat eine bewegte Geschichte. Es wurde 1928 als „George Washington Hotel“ eröffnet und diente über die Jahre hinweg unter anderem als Bordell, als Schwarzhandelslokal während der Prohibition und später als Wohnheim für Studenten. In den 1980er Jahren konnte ein Abriss des Gebäudes verhindert werden.

2016 wurde es schließlich von einer Investmentfirma übernommen, geschmackvoll renoviert und in das heutige Freehand Hotel umgewandelt. Der Mix aus Geschichte und modernem Stil macht es zu einem durchaus besonderen Ort inmitten von New York.

Ausstattung & Service

Da ich bei meinem Städtetrip quasi den ganzen Tag unterwegs war, brauchte es im Hotelzimmer nicht viel Luxus. Ein warmes Bett, ein Platz für mein Gepäck und ein Badezimmer reichten völlig aus. Trotzdem war es selbst in dieser Zimmerkategorie schwierig, in New York eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Das lag unter anderem daran, dass etwa 20.000 Hotelzimmer von der Stadt für Asylsuchende angemietet waren. Hinzu kamen die verschärften Regelungen für Airbnb-Vermietungen, die das Angebot zusätzlich einschränkten.

Was den Service im Hotel anging, war ich absolut zufrieden. Das Bett wurde jeden Tag gemacht, die Handtücher regelmäßig ausgetauscht, und das WLAN im Zimmer war ausreichend schnell. Im Erdgeschoss stand ein Wasserspender mit gefiltertem Wasser bereit – ein echter Pluspunkt, da das Leitungswasser in New York oft stark gechlort ist.

Allerdings rief das Hotel für diese Leistungen eine sogenannte Facility Fee von 35 $ pro Nacht auf. Diese Zusatzgebühr, auch bekannt als Resort Fee, war leider in New Yorker Hotels üblich und musste bei der Buchung einkalkuliert werden.

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